Freitag, 30. August 2019

Faksimiles der WK Wertkontor erreichen Kunden in hochwertigen und optisch ansprechenden Boxen, zum Beispiel aus Holz oder Leder


Die WK Wertkontor GmbH hat sich mit dem Verkauf von Faksimiles für eine ganz besondere Luxusproduktpalette entschieden. Bei den Produkten, die das in Gütersloh beheimatete Unternehmen via Direktvertrieb, also beim Kunden zu Hause, verkauft, handelt es sich nicht etwa um die gängigen Luxusprodukte wie zum Beispiel teure Uhren, schicke Handtäschchen oder hübschen Schmuck, sondern um Reproduktionen alter, überaus wertvoller Handschriften. Historisch und künstlerisch interessierte Kunden, aber auch solche, die nach dem besonderen Luxusobjekt suchen, fragen die Faksimiles, beispielsweise den „Rosenroman“, die „Göttliche Komödie“, das „Marienhomiliar des Jakobos von Kokkinobaphos“ oder den „astronomisch-astrologischen Codex“ aufgrund ihres spannenden Inhaltes, aber auch wegen ihrer dem Original eins zu eins entsprechenden Erscheinung nach. In Sachen Optik machen aber nicht nur die aufwendig illustrierten Buchseiten etwas her, sondern auch die äußere Erscheinung der vermeintlich alten Handschriften und Codices. Und dies nicht nur, weil sie ebenfalls dem Original nachempfunden ist.

Aufwendig gestaltete Boxen aus Holz oder Leder – selbst die Aufbewahrungsboxen der Faksimiles können sich sehen lassen


Alle im Sortiment der WK Wertkontor befindlichen faksimilierten Handschriften, Codices, Bibeln, Zeichensammlungen und Co. werden in meisterlicher Handarbeit gefertigt und erreichen den Kunden in qualitativ hochwertigen (Holz- oder Leder-) Boxen. In erster Linie sind die exquisiten Aufbewahrungsboxen natürlich dafür da, das Faksimile vor Verschmutzung, Abnutzung oder Verschleiß zu schützen. Wird der „Rosenroman“, „Die Göttliche Komödie“ oder beispielsweise auch die Faksimile-Edition, welche die wichtigsten Werke Vergils beinhaltet, in ihren Boxen aufbewahrt, können sich Kunden viele Jahre lang an makellosen Buchseiten und -einbänden erfreuen. Die besonderen Luxusprodukte können von Generation zu Generation weitergegeben werden, sodass sich schließlich auch noch die Kindeskinder an den atemberaubenden historischen Stoffen, die aufgrund ihrer Zeitlosigkeit wohl niemals aus der Mode kommen werden, erfreuen können.

Die Boxen schützen die Reproduktion des ursprünglich im Mittelalter oder der frühen Neuzeit entstandenen Werks jedoch nicht nur ausreichend, sondern sind gleichzeitig auch noch hübsch anzusehen. Ebenso wie die Buchseiten und -einbände werden nämlich auch die Aufbewahrungsboxen teils aufwendig gestaltet und produziert. Sie werden aus hochwertigen Materialien wie Holz oder Leder gefertigt und nehmen in der Regel das Motiv des Bucheinbandes oder manchmal auch des Werkinhaltes auf. Kurzum: Das „Äußere“ steht dem „Inneren“ in nichts nach.

Für Kunden WK Wertkontors, unter denen sich auch viele Faksimileliebhaber und -sammler finden, bedeutet das, dass sie ihr neu erworbenes Luxusprodukt zu Hause hervorragend in Szene setzen können – und zwar auch mit Aufbewahrungsbox. Statt es in einer Schublade verschwinden zu lassen oder im Bücherregal, geschützt zwischen all den anderen Büchern, abzustellen, haben sie die Möglichkeit, das exklusive Buch zum Beispiel in einer Vitrine für ihre Besucher auszustellen. Dank der optisch ebenfalls ansprechenden Box können sie das getrost tun, ohne davor Angst haben zu müssen, dass ihr geliebtes Faksimile Schaden nehmen könnte. Denn wie gesagt, auch die schützenden Aufbewahrungsboxen machen einiges her.

Die Holzbox des „Marienhomiliars des Jakobos von Kokkinobaphos“ ist ein Beispiel für eine besonders aufwendig gestaltete Aufbewahrungsbox: Das Faksimile des meisterhaft illuminierten byzantinischen Prachtcodex liegt in einer qualitativ hochwertigen Box aus hellem Holz. Sie besitzt einen Deckel, den man aufklappen kann und dessen Außenseite ein anmutiger goldfarbener Beschlag ziert. Hierauf ist die Mutter Maria mit dem Jesuskind zu sehen.

Freitag, 28. Juni 2019

Schon gesehen? WK Wertkontor im FOCUS – Artikel gewährt ausführlichen Einblick in die Produktphilosophie


Als auf hochklassige und exklusive Luxusgüter spezialisiertes Vertriebsunternehmen entspricht die WK Wertkontor GmbH einem seit Jahren wachsenden Konsumentenbedürfnis. Denn in unserer Wegwerfgesellschaft mit immer kurzlebiger werdenden Trends steigt die Sehnsucht nach Produkten, die für zeitlose Wertigkeit und Qualität stehen. Ein ausführlicher Artikel im Magazin FOCUS bot jetzt einen in die Tiefe gehenden Einblick in die Produktphilosophie und das Sortiment des Unternehmens aus Gütersloh.

Die Philosophie der WK Wertkontor folgt einem einfachen und dafür umso überzeugenderen Leitgedanken: Mit einer hochwertigen Produktpalette den Bedarf dieser wachsenden, anspruchsvollen und werteorientierten Kundenschicht zu erfüllen. Dies gelingt dem Vertriebsunternehmen mithilfe eines turnusmäßig wechselnden Sortiments, das die unterschiedlichsten Themen- und Interessensgebiete abdeckt. Aktuell setzt sich das Produktportfolio aus ausgewählten Büchern in Form von limitierten Kunstdrucken und exklusiven Faksimiles zusammen.

Dabei legt die WK Wertkontor nicht nur auf höchste Qualität, sondern auch auf thematische Vielfalt Wert: Die Inhalte der ausschließlich in Handarbeit gefertigten Faksimiles historisch bedeutsamer Dokumente und Handschriften erstrecken sich von geschichtlichen Themen über literarische Stoffe bis hin zu religiösen Sujets. Dabei verfügen alle Reproduktionen über eine exklusive Ausstattung wie Ledereinbände, Goldveredelungen oder Messingbeschläge und sind in streng limitierter Auflage erhältlich.

Nicht zuletzt aufgrund dieser niedrig gehaltenen Auflagenzahl sind zahlreiche Editionen der WK Wertkontor bereits vergriffen. Auch die stetig wachsende Nachfrage nach zeitlosen und wertbeständigen Luxusgütern beflügelt die Absatzzahlen des Vertriebsunternehmens aus Gütersloh.

Faksimiles, insbesondere in der Prachtausstattung der WK Wertkontor, stellen eine Bereicherung für jeden Bibliophilen und historisch Interessierten dar. Alle Reproduktionen sind authentische Nachbildungen historischer Dokumente von Weltrang, deren Originale in namhaften Bibliotheken oder Museen wie etwa der Vatikanischen Bibliothek oder der Königlichen Bibliothek auf Schloss Windsor zu finden sind. Da Faksimiles das Originaldokument eins-zu-eins abbilden, weisen sie unter anderem sogar dieselben Gebrauchsspuren auf wie das im Museum befindliche Original.

Einen weiterführenden Überblick über die Vielfalt der von der WK Wertkontor GmbH exklusiv vertriebenen Kunstdrucke und Faksimiles, welche sich von biblischen Texten bis zu Versromanen erstrecken, gewährt der komplette Artikel im FOCUS.

Donnerstag, 25. April 2019

Die Merian-Bibel: Faksimile der kostbaren Bilderbibel als limitierte Exklusiv-Edition bei WK Wertkontor

Matthäus Merian der Ältere, geboren am 22. September 1593 in Basel, verstorben am 19. Juni 1650 in Langenschwalbach, war ein schweizerisch-deutscher Kupferstecher. Neben seinem Hauptwerk, der „Topographia Germaniae“, machte sich der Künstler aus der distinguierten Merian-Familie insbesondere mit seinen Bibel-Illustrationen einen Namen. Die WK Westkontor GmbH hat die nach dem Kupferstecher benannte Merian-Bibel als streng limitierte Faksimile-Edition in ihrem Sortiment.

Merian-Bibel aus dem WK Westkontor-Sortiment hatte bescheidene Ursprünge

Die bibelbezogenen Kupferstiche, welche sich als hochwertige Reproduktionen in der Faksimile-Ausgabe der Merian-Bibel von WK Wertkontor wiederfinden, sind heute weltbekannt. Doch sie erlebten anfangs einen vergleichsweise bescheidenen Werdegang. Seine biblischen Abbildungen gab Matthäus Merian der Ältere zunächst ab 1627 in Form einer 159-seitigen Bilderbibel, „Icones Biblicae", heraus. Die 78 Kupferstiche zeigten die bedeutendsten Geschichten der Heiligen Schrift aus dem Neuen und Alten Testament und wurden von ihm in querformatigen Heften – begleitet von kurzen Texten in Versform in Latein, Deutsch und teilweise Französisch – herausgegeben. Der Grund für die verhältnismäßig spartanische Erstpublikation lag darin begründet, dass die Herausgabe einer Komplettbibel für ihn als Verleger zu diesem Zeitpunkt ein zu großes finanzielles Risiko darstellte. Europa befand sich mitten im Dreißigjährigen Krieg, und die Absatzmöglichkeiten einer deutschsprachigen Bibel waren ungewiss.

Diese angestrebte Vollbibel mit den Illustrationen von Matthäus Merian d. Ä. erschien schließlich 1630 bei dem Verleger Lazarus Zetzner in Straßburg. Die Bibel in der Übersetzung von Martin Luther aus dem Jahr 1545 enthielt insgesamt 234 Illustrationen von Merian, die dieser in Form von Kupferstichen persönlich gefertigt hatte. Die Abbildungen wurden chronologisch in den biblischen Text eingefügt und gaben der Bibelausgabe ihren Namen: die Merian-Bibel. Das Neue Testament dieser Ausgabe, die einen wichtigen Höhepunkt der Bibel- und Buchillustration des 17. Jahrhunderts darstellt, ist als hochwertiges handgefertigtes Faksimile im Sortiment der WK Wertkontor erhältlich.

Dank WK Wertkontor die Merian-Bibel als limitiertes Faksimile im eigenen Zuhause genießen

Die Lutherbibel aus dem Hause Lazarus Zetzner enthielt erstmalig alle 234 der heute berühmten Bibel-Illustrationen von Matthäus Merian d. Ä., bestehend aus 157 Kupferstichen zum Alten und 77 Kupferstichen zum Neuen Testament. Seitdem hat die Merian-Bibel die Auffassung dessen, was eine Bilderbibel ausmacht, im deutschsprachigen Raum maßgeblich geprägt. Heute stellt die Merian-Bibel einen Meilenstein in der Geschichte nicht nur der Bibel-, sondern der gesamten Buchillustration dar. Sie gilt als eine der der prächtigsten deutschen Bilderbibeln und wurde häufig innerhalb der Familie von einer Generation an die nächste weitergegeben.

Das Neue Testament dieser kostbaren Bilderbibel ist in einer limitierten Weltauflage von 999 nummerierten Exemplaren als hochwertige und handgearbeitete Faksimile-Ausgabe bei der WK Wertkontor GmbH aus Gütersloh erhältlich.

Freitag, 15. Februar 2019

Das faszinierende Leben der Christina von Schweden – zwei der WK Wertkontor-Faksimiles befanden sich einst als Originalausgaben in ihrem Besitz

Das hochwertige Produktportfolio der WK Wertkontor GmbH zählt derzeit insgesamt 14 Faksimiles. Unter diesen 14 Büchern, die ihren im Mittelalter oder der Frühen Neuzeit entstandenen Originalvorlagen en detail nachgebildet sind, finden sich zwei, die auf ganz besondere Weise in Zusammenhang stehen.

Gemeint ist einerseits, ein faksimilierter Codex, dessen Original zwischen 1482 und 1490 entstanden ist und der den weltbekannten Stoff der „Göttlichen Komödie“ des italienischen Dichters und Philosophen Dante Alighieri zum Inhalt hat. WK Wertkontor verkauft dieses reich bebilderte Faksimile in Form einer streng limitierten Prachtedition, die nur 150 Exemplare zählt.

Andererseits ist die Rede von einer faksimilierten Bilderbibel, deren Vorlage im 10. Jahrhundert in Byzanz entstand. Die Bibel, die in griechischer Sprache verfasst wurde und 13 überaus reich verzierte, ganzseitige ikonenhafte Miniaturen enthält, wird auch als Bibel des Patricius Leo bezeichnet. Das liegt daran, dass Patricius Leo, seines Zeichens oberster Schatzmeister und Kammerherr von Byzanz, sie im höfischen Skriptorium von Konstantinopel in Auftrag gab. Die älteste byzantinische Bilderbibel ist ein wahrer Schatz, der in jede Liebhaberbibliothek gehört. Aus diesem Grund hat WK Wertkontor ein Faksimile dieses religiösen Werks in sein Sortiment aufgenommen. Es handelt sich – ähnlich wie bei dem Faksimile der „Göttlichen Komödie“ – um eine limitierte Prachtedition. Es gibt insgesamt 499 Exemplare.

Aber was genau haben diese beiden historischen Werke nun gemein? Beide Originalvorlagen, sowohl der im 15. Jahrhundert entstandene Codex der „Divina Commedia“ als auch die im 10. Jahrhundert gefertigte Bilderbibel befinden sich heute in der Bibliothek des Vatikans in Rom. Sie haben aber noch weitere Gemeinsamkeiten: Beide Originale gelangten durch Christina von Schweden nach Rom. Die Tochter des bekannten Schwedenkönigs Gustav II. Adolf, die später selbst Königin von Schweden wurde, gehört mit zu den bedeutendsten Frauengestalten der europäischen Geschichte. WK Wertkontor berichtet, wie sie lebte, und erklärt, warum die byzantinische Bilderbibel und der Codex der „Göttlichen Komödie“ gerade durch sie in die Biblioteca Apostolica Vaticana gelangte.

Christina von Schweden: Königin, Kunstliebhaberin und großzügige Mäzenin

Christina von Schweden wurde im Dezember des Jahres 1626 in Stockholm geboren. Sie war die zweite Tochter des schwedischen Königspaares Maria Eleonora von Brandenburg und König Gustav II. Adolf von Schweden. Ihr Vater sah für Christina eine männliche Erziehung vor, und so erlernte das Mädchen bereits in jungen Jahren das Reiten und Jagen. Nachdem ihr Vater 1632 in der Schlacht von Lützen gefallen war, wurde Christina im Alter von nur fünf Jahren bereits Königin von Schweden. Bis zu ihrem 18. Geburtstag im Jahr 1644 übernahm zunächst ihre Mutter und ab 1636 der schwedische Reichkanzler Axel Oxenstierna die Vormundschaft für das noch unmündige Kind. Christina blieb zeitlebens kinderlos, eine Heirat lehnte sie ab.

Die in ihrer äußeren Erscheinungsgestalt sehr männlich wirkende Königin Christina von Schweden hatte ein stark ausgeprägtes kulturelles Interesse. Sie interessierte sich nicht nur für Literatur, Musik und das Theater, sondern sammelte darüber hinaus leidenschaftlich gern Bücher, Münzen, Gemälde, Statuen sowie Wandteppiche und baute bzw. kaufte Bibliotheken. Diese stattete sie schließlich mit in ihrer Sammlung befindlichen Codices und Handschriften aus, bei denen es sich nicht selten um Raubbeute der schwedischen Armee im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) handelte. Christina von Schweden machte sich außerdem einen Namen als großzügige Mäzenin verschiedener bekannter Gelehrter der Zeit.

Auf eigenen Wunsch hin dankte Christina im Jahr 1654 als Königin von Schweden ab und verließ mitsamt ihrer gesammelten Kunstschätze, zu denen auch die Bilderbibel des Partricius Leo und der Codex der „Divina Commedia“ gehören mussten, das Land in Richtung Antwerpen. Zuvor wurde unter anderem Kritik an ihrer verschwenderischen Politik laut. Ihr Nachfolger wurde ihr Cousin, Karl Gustav von Zweibrücken-Kleeburg. Dieser regierte schließlich bis 1660 als König Karl X. Gustav Schweden. Noch im selben Jahr konvertierte Christina, die als Tochter Gustav II. Adolfs eine strenge protestantische Erziehung genossen hatte, in Brüssel zum Katholizismus.

Ab 1655 lebte Christina von Schweden, die als Katholikin den Namen Maria Alexandra annahm, in Rom. Hier widmete sie sich wieder verstärkt ihrer kulturellen Leidenschaft. 1671 beispielsweise eröffnete sie das erste öffentliche Theater in Rom, das „Teatro Tor di nona“. Teile ihrer kostbaren Privatbibliothek gelangten schließlich in die Bibliothek des Vatikans. Hierzu gehörte etwa auch die Bilderbibel des Patricius Leo oder der Codex der „Göttlichen Komödie“, die sich heute als qualitativ hochwertige Faksimiles im exklusiven Sortiment der WK Wertkontor finden. Die einstmalige Schwedenkönigin, Kunstliebhaberin und großzügige Mäzenin verstarb im Jahr 1689 in Rom.